AIRROSSINI | 2013

"Ein ziemlich großer Spaß [...] allen Ernstes." Inforadio rbb

"Kharálampos Goyós verlegt das Ganze nicht nur ins Jetzt, sondern in eine ungewisse Zukunft [...] und lässt Rossinis Gesellschaftsschmonzette durch Dimitris Dimopoulos so hammerhart in die Gegenwart texten, dass einem mehrfach der Mund nicht zuklappen will. Da auch wirklich kein einziges Klischee über Macht und Mächtige ausgelassen wird und die Welt frech aus der Sicht derer gefeiert wird, die ihr vorstehen, ebbt die Freude über zweieineinhalb Stunden nicht ab. [...] Rossinis volles Orchester herunterzudampfen auf vier Instrumente, ist schon nicht ohne. Aber was Klarinette, Flöte, Cembalo und Marimba da zustande bringen, ist oft wunderbar luftig und leicht [...] Dazu sechs glänzend aufgelegte Sänger, die den Raum füllen als gelte es, das Olympiastadion zu bespielen. [...] Quirlig, voll, spritzig, laut. Das hebt ab!" rbb Kultur

"Flott umgeschrieben." Berliner Zeitung

"Spätestens [...] entpuppt sich die Berliner Flughafenmisere nur als Aufhänger, und die sozialkritische Satire tritt in den Vordergrund. [...] Das funktioniert ausgezeichnet." Clemens Haustein, Berliner Zeitung

"Kharálampos Goyós hat die Partitur ziemlich überzeugend [...] arrangiert." Udo Badelt, Der Tagesspiegel

"[G]randiose musikalische Fassung und [...] exzellent auftrumpfende Ensemble." Hermann-Josef Fohsel, ZITTY Berlin

"Es wäre mir nicht im Traum eingefallen, 2013 in der Neuköllner Oper im »Hoch die internationale Solidarität!« skandierenden Publikum zu sitzen. [...W]underbare Inszenierung [...] witzige[r] Text [...] Der Gesang ist brillant." Lucía Tirado, Neues Deutschland

"[Ein] Feuerwerk witziger Einfälle, […ein] geniale[s] Bühnenbild […] und [ein] gekonnt für ein kleines, vierköpfiges Orchester aufbereiteten Rossini. […P]aßt wunderbar zum gegenwärtigen Thema, und auch die Idee, die Vielzahl von Personen auf sechs zusammen schrumpfen zu lassen, ist eine glückliche. […V]orzügliches kabarettistisches Operntheater, […] das kleine Orchester schlägt sich […] mehr als gut, Alexandros Efklidis sorgt für eine rasante Regie ohne szenischen Leerlauf. […] Die Sänger sind durch die Bank gute Schauspieler. […B]ewundernswert ist es, wie die jungen Sänger […] gut mit dem schwierigen Ziergesang zurecht kommen. Die Neuköllner Oper kann sich durchaus als viertes Berliner Opernhaus fühlen." Ingrid Wanja, Der Opernfreund

"This remix of Rossini with current crisis capitalism proves that opera can be contemporary – imagine 'you can download a widget' sung with vibrato." EXBERLINER

"'AirRossini' hebt von der verpatzten BER-Eröffnung in eine noch turbulentere Groteske ab." Patrick Wildermann, tip Berlin

"Wunderbar gelungene Persiflage zur aktuellen Lage […] Oper kann erfreulich frech und sexy sein. […] Locker, leicht und ungemein unterhaltend." Frank Wesner, livekritik.de

"Gewohnt frech und wohl noch lange aktuell." Berliner Morgenpost

"[A]berwitzige[r] Kommentar [...] lässt zugleich meisterhaft die Schönheiten von Rossinis Partitur erklingen." Märkische Oderzeitung